Am 7. Juli 2023 fand "BAUSTELLE = SCHAUSTELLE" an der Stadthalle in Lutherstadt Wittenberg statt

So informierten sich die Wittenberger vor Ort und aus erster Hand über den Glasfaserausbau in der Lutherstadt

Glasfaser, was ist das eigentlich? Was kann sie alles? Was muss ich machen, um einen Glasfaserhausanschluss zu bekommen? Muss ich dann meinen Router tauschen? Wer installiert mir das alles? Wann wird meine Straße erschlossen? Zu diesen und zahlreichen weiteren Fragen konnten sich die Wittenberger am Freitag , den 7. Juli 2023, aus erster Hand informieren. Und zwar direkt am Rande des Baugeschehens. Für „Baustelle = Schaustelle“ unterbrachen die Bagger kurzzeitig ihre Arbeit und die Fachmänner, die sonst für den reibungslosen Ablauf der Glasfaserverlegung zuständig sind, standen Rede und Antwort. Eingeladen hatten wittenberg-net, Stadtwerke und die Baufirma König Elektro-Fernmeldebau GmbH in die Straße An der Stadthalle, die gerade mit der Zukunftstechnologie erschlossen wird.

 

 

Der Faser auf der Spur

An verschiedenen Stationen, aufgebaut unmittelbar neben der Stadthalle, ließ sich der Weg der Glasfaser zu den Kunden nachverfolgen. Los gings mit den Tiefbauarbeiten. Ein Blick in die von der Firma König gut gesicherte offene Baugrube verdeutlichte, wie die Röhrchen im Erdreich verlegt werden. „Hier sehen Sie für einen kurzen Moment, was später unsichtbar bleibt, durch die hohe Datenübertragungsleistung der Glasfasern aber umso deutlicher spürbar ist“, erklärt Mario Scholz, Projektleiter der Firma König. „Unser Ziel ist es, mit dem Ausbau zügig voranzukommen und dabei sowohl die Anlieger als auch den Durchgangsverkehr so kurz wie nötig und so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.“ Wie flott die bis zu acht parallel arbeitenden Tiefbautrupps unterwegs sind, zeigt sich in der Straße An der Stadthalle. Gerade in dieser Woche wurde auf der einen Straßenseite gebuddelt, und während die andere Straßenseite dran ist, sprießt vor dem bereits angeschlossenen Wohnblock gegenüber schon der neu ausgesäte Rasen.

 

Schon mal gespleißt?

Dichtes Gedränge herrscht an der zweiten Station, wo Andreas Beck von der wittenberg-net den Spleißvorgang demonstriert. Ja, hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, wenn es darum geht, zwei der hauchdünnen, kaum sichtbaren Glasfaserkabel (Lichtwellenleiter) übergangslos thermisch miteinander zu verschmelzen. „Mit dem Spleißgerät verbinde ich die Verlegekabel und die Pigtails (engl. für Schweineschwänzchen – das sind Kabel, die nur auf der einen Seite mit einem Steckerverbinder versehen sind) an ihren Enden miteinander. Wer wollte, konnte das selbst ausprobieren. Davon hat auch Oberbürgermeister Torsten Zugehör gern Gebrauch gemacht. „Wann gibt’s schon mal diese Gelegenheit“, kommentiert er. Warum er sich „Baustelle = Schaustelle“ auf keinen Fall entgehen lassen wollte? „Aus reiner Neugierde, die sich jeder bewahren sollte, um Neues zu entdecken. Ich finde es unglaublich spannend, was gerade bei uns in Wittenberg passiert und was das vor allem technisch bedeutet. Hier und heute bekomme ich es aus erster Hand erklärt. Gut, dass wir mit diesem tollen Projekt jetzt am Start sind und die Übertragung von Daten damit schon bald keine Limits mehr haben wird. Unsere Rechner können ja tausend Dinge ... aber dann klemmt´s an der Datenübermittlung. Das gehört in Wittenberg schon bald zur Vergangenheit. Denn dann sagt die Datenleitung: Jetzt kannst du von mir alle Datenmengen haben, die du willst. Das finde ich großartig!“

So kommt die Glasfaser ins Haus

Wer die Vorzüge der Glasfasertechnologie nutzen möchte, braucht dafür einen entsprechenden Hausanschluss. Den spendiert die wittenberg-net, solange die Bagger durch die jeweilige Straße rollen, sogar umsonst. „Eine Baustelle einzurichten ist aufwendig. Wir müssen dafür diverse Genehmigungen einholen, uns mit den anderen Medienträgern im Boden abstimmen, wir brauchen Manpower und Technik vor Ort. Da macht es auch für uns ganz viel Sinn, die Hausanschlüsse gleich in einem Zug mitzubauen“, erklärt Sven Copitzky, Projektleiter der wittenberg-net und fügt lächelnd hinzu: „So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.“

Wie genau der Anschluss im Haus erfolgt, das erläutern die Fachmänner allen Interessierten an der nächsten Station. Und ja, die Wittenberger haben dazu Fragen: „Ich nutze jetzt eine Fritzbox, brauche ich dann eine neue“, will zum Beispiel Karl-Heinz Müller wissen. Martin Lorenz von der wittenberg-net kann beruhigen: Ein neuer Router sei nicht in jedem Fall erforderlich. „Die verbreitete Fritzbox 7490 zum Beispiel bekommt ein Update und läuft weiter.“ Henry Petersen aus Wittenberg will von den Fachmännern der wittenberg-net wissen, wie die Fritzbox in der Wohnung mit dem Glasfaserhausanschluss verbunden wird und wie das alles neu einzustellen ist? „Da ist man ja unsicher, ob man das alles hinbekommt.“ Auch hier kann Martin Lorenz beruhigen: „Damit haben Sie gar keinen Stress, denn darum kümmern sich unsere Techniker.“

Martin Lorenz und sein Kollege Mario Bothe sind heute dicht umlagert und antworten auf zahlreiche Fragen. „Verständlich, dass sich die Leute dafür interessieren, wie die neue Technik funktioniert und ob sie gut zu bedienen ist“, sagen sie. Gern geben sie den Wittenbergern auch den Hinweis mit auf den Weg, dass zum Bau eines Glasfaserhausanschlusses ein Gestattungsvertrag erforderlich ist. „Damit geben Sie uns Ihr Ok zum Bauen“, erklärt Bothe.

Glasfaseraktion für das Ausbaugebiet in Wittenberg

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Registrieren Sie sich unverbindlich und wir informieren Sie, sobald es los geht. Schließen Sie nach unserem Info-Schreiben innerhalb von sechs Wochen einen Glasfasertarif bei uns ab, erhalten Sie automatisch die ersten zwei Monate kostenfreies Glasfaserinternet. Dieses Angebot gilt bei Registrierung bis zum 31.12.2023 und kann nicht mit anderen Aktionen kombiniert werden. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.

Vormerken und sparen

Ist der Glasfaserhausanschlusses installiert, kann man sich bei der wittenberg-net einen passenden Tarif aussuchen. Dazu und zu den Ausbaugebieten berät Christian Fashl vom Vertrieb der wittenberg-net. „Attraktiv ist unser Aktionsangebot: Alle, die sich unverbindlich für einen Glasfasertarif registrieren und später einen Vertrag mit uns abschließen, bekommen die ersten zwei Monate kostenfreies Glasfaserinternet.“ Das findet auch ein Anwohnerin aus Wittenberg spannend. „Klar nutze ich das Internet. Und wenn ich da jetzt noch eine Schippe Leistung draufpacken kann, das wäre echt prima.“ Also lässt sie sich flink vormerken, wirft noch einen Blick auf die Ausbaugebiete, wann ihre Straße dran ist, während ihre Kids sich am Glücksrad versuchen und dann unbedingt auf die Stadtwerke-Hüpfburg wollen.

Kinder Mitmach-Aktionen
Stadtwerke Ausbildungsstand

Volksfest am Bauzaun

Denn ja, natürlich wird die Schaustelle von einem bunten Rahmenprogramm mit Volksfestcharakter begleitet. Mit Musik, Eis, Bratwurst und diversen Mitmach-Angeboten für die Jüngsten. Neben Hüpfburg und Torwand-Schießen mit Highspeed-Messer konnte gemalt, geraten, gebastelt und gebaut werden. Zum Beispiel ein Dosentelefon. Oder ein Perlenarmband nach dem Morsealphabet.

Die schon etwas Älteren hatten die Möglichkeit, sich über einen Ausbildungsplatz in einem echten Zukunftsberuf – natürlich bei der wittenberg-net – zu informieren. Hier standen zwei Ausbilder von der IT-Abteilung, einst selbst Azubis im Unternehmen, Frage und Antwort.

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